Es ist uns immer eine Freude, uns über den Kanal des FEDE Info an Sie zu wenden. Wir würden den Stift gerne öfters in die Hand nehmen, wenn der Kanton nur nicht entschieden hätte … uns diesbezüglich einzuschränken.
Denn dieser hat letztes Jahr im September doch tatsächlich entschieden, uns auf drei Publikationen pro Jahr zu beschränken. Zudem müssen diese lange im Voraus angekündigt werden. Eine geradezu ideale Lösung, nicht wahr, wenn es darum geht, über Aktualitäten zu berichten.
Nicht damit zufrieden uns zu beschränken, hat der Staatsrat auch gleich noch seinem Willen Ausdruck verliehen, uns zu kontrollieren. Dieser hofft nämlich – wir zitieren –, dass «der Generalsekretär der FIND oder die stellvertretende Generalsekretärin die Zustellung von Materialien an die Staatsangestellten jedes Mal überprüft.»
Und diese Zeilen haben nun noch mehr Bedeutung: Sie wurden gelesen und angenommen.
Seit über einem Jahr fordern wir vergeblich wieder mehr Spielraum. Wir haben deshalb die vorgängige Überprüfung unseres Versands durch die kantonalen Behörden zum Anlass genommen, den Staatsrat daran zu erinnern, dass wir noch immer auf eine Antwort warten.
Wir sind nämlich der Meinung, dass der Staatsrat seine ganze Aufmerksamkeit auf die beiden Dossiers lenken sollte, von denen im Folgenden die Rede sein wird – anstatt seine Ressourcen damit zu verschwenden, uns zu überwachen.